Manuel Stöbel

Ihr persönlicher Trauerredner an der Saar

Ein neuer Weg


Ein Mensch geht seinen Weg - Schritt für Schritt durch das Leben. Zum Teil in glücklicher Gemeinschaft, zum Teil allein. Berge auf, Berge ab, wir durchkämmen oder durchkämpfen Täler, um wieder zu schönsten Ausblicken zu gelangen.


"Den letzten Schritt musst du gehen allen," sagte Hermann Hesse in seinem Gedicht "Allein". Ist es so? Gehen wir den letzten Schritt des Weges allein? Wir, die hier sind und noch bleinem, können es nicht wissen. Denn diesen letzten Schritt zu gehen - das lag noch nichg auf unserem Weg. Wir bleiben, hier, auf Zeit!


Es geht für uns hier nun darum, einen Weg weiter zu gehen, der wahrscheinlich so nicht geplant war oder auch nicht absehbar, aber vielleicht planbar gewesen ist. Oder auch, einen neuen Weg für uns allein zu finden. Ebenso, wie die Vorausgegangenen ihren Weg gehen mussten und es taten. Uns bleibt, weiterzuleben in der bestmöglichen Welt, die wir uns gestalten können.

Auf- oder Untergang


Es gibt so viele Geschichten über wunderbare Erfahrungen, die das Vorausgehen betreffen: meine Tante ging voll Freude ihrer verstorbenen Schwester entegegen, meine Großmutter schaffte den Schritt leicht, nachdem ich endlich eingetroffen war. Ist es für diese ein Sonnenauf- oder untergang? Wir können es nur ahnen. Aber, ob es für uns hier in die Nacht oder in einen neuen Tag geht, liegt an uns, unserem Mut und unserem Lebenwillen.


Diesen Willen zu entwickeln, ist aber auch unsere Verantwortung - und eigentlich kann es meiner Erfahrung nach jeder Mensch schaffen, wieder in die Selbstveraantwortung zu kommen. Man muss ihm hier und die Hand reichen, ihn ermutigen und hier und da dei Sonne des Lebens erblicken lassen.


Dann wandelt sich Trauer in Zuversicht und Verzweiflung in Einigkeit - und zu guter Letzt' das Leben wieder in etwas Lebenswertes!

Die neue Blüte


Trost anzunehmen, ist ebenso eine Kunst, wie nach dem Übergang in eine neue Lebenssituation, nicht nur auf den Verlust und die verwelkte Blüte des Lebens zu achten, sondern auch auf die Knospen, die daneben neues Leben austreiben.


Es ist tatsächlich eine Frage auch des Wagemutes, sich trösten zu lassen: von Worten, von Menschen, dem Glauben, einem Patrtner an der Seite: trauen wir uns, Trost anzunehmen, schwindet noch nicht die Trauer, aber man fühlt sich zumindest geborgen und  für einen Moment in Stille.


Und nur, wenn der Geist in Stille sein kann, ist er wirklich fähig, die neue Blüte zu erkennen und vor allem anzunehmen und anschkließend auch zu pflegen.


Trost erzeugt Stille und diese bringt uns neue Einsichten, die unser Leben wieder aufblühen lassen - und damit auch uns selbst.

"Ein Märchen hat seine Wahrheit und muß sie haben, sonst wäre es kein Märchen."




Johann wolfgang von Goethe












Ich bin für Sie da

Trauerreden

Eine Trauerrede ist nicht bloß irgendetwas, das der Redner in der Tasche hat. Sie ist ein großes Stück des Prozesses, den wir zu durchleben haben.


Im gemeinsamen Erarbeiten und Besprechen der Rede, findet schon ein großes Stück der Trauerarbeit statt.

Musik

Als studierter Opernsänger gestalte ich auch die Feier nach Ihren Wünschen musikalisch.


Auch mit anderen Instrumenten neben der Orgel stehe ich Ihnen als Partner zur Seite.

Trauerarbeit

Im Laufe meiner jahrzehntelangen Erfahrung als Coach für Menschen, habe ich schon einige Familien durch die schwere Zeit begleitet.


 Auch für Sie stehe ich gerne stärkend und unterstützende zur Verfügung. Wir schaffen das gemeinsam!

Innehalten und

zuhören!


Über mich

 Eigentlich begann meine Arbeit als Coach bereits 1990 als ich
als junger Sänger anfing, meinen Mitschülern das richtige Singen
und Atmen beizubringen – ja, irgendwie und wie das Leben
so spielt, hat mich die Arbeit mit Menschen letztlich nicht mehr
losgelassen.


In Bremen geboren und dann in Schleswig-Holstein aufgewachsen,
zog es mich aus dem hohen Norden nach der Schule
schnell in den Süden, wo ich einen Studienplatz in der Meisterklasse
von Professor Raimund Gilvan an der Hochschule für Musik
Saar bekam. Hier habe ich dann bis 2002 Operngesang und Pädagogik studiert und
bis 2010 auch hauptberuflich als Sänger gelebt und gearbeitet. Insgesamt hatte ich die
Ehre, vor vielen tausend Menschen in etwa ein Dutzend Ländern in Opern und Konzerten
zu singen. Es war eine gute Zeit!


Sicher hätte ich so auch weiter gelebt, wenn meine privaten Gesangsschüler nicht nach
Seminaren an Schulen, in Vereinen und in Kirchen gefragt hätten – so entdeckte ich das
direkte persönliche Arbeiten mit Menschen. Diese Arbeit ist heute nicht nur Berufung,
sie ist tägliche Passion geworden. Und ich bin dankbar, dass ich diesen Change habe
unternehmen dürfen und die Chance genutzt habe.

Wir rufen Sie gerne zurück

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