Rednerqualifikation
Konstant zum Ziel ...
Warum das Geheimnis hinter Konstanz oft im Detail liegt
Es klingt so einfach: Der erste Schritt ist getan, jetzt einfach weitermachen. Doch viele Menschen bleiben genau an dieser Stelle hängen. Der zweite Schritt wird zur Hürde, und viele fragen sich: „Warum komme ich nicht weiter, obwohl ich doch auf dem richtigen Weg bin?“
Was, wenn das Geheimnis nicht nur im großen Ziel oder in der Motivation liegt, sondern im wie der kleinen Dinge? Was, wenn es um etwas ganz anderes geht, als nur „konstant zu bleiben“? Im zweiten Schritt geht es nicht nur darum, durchzuhalten oder jeden Tag eine Routine zu etablieren. Es geht um eine tiefergehende Bewegung, um einen inneren Wandel, den viele übersehen.
Was ist dieser „zweite Schritt“ wirklich? Warum ist er oft so schwer zu gehen, selbst wenn man weiß, wohin der Weg führt? Und vor allem: Wie kannst du ihn so gestalten, dass er nicht nur ein Schritt, sondern ein schöpferischer Prozess wird, der dich auf ganz neue Weise zu deinem Ziel führt?
Der zweite Schritt: Es ist kein einfaches „Weitergehen“
Vielleicht hast du dich auch schon gefragt: Warum fühlt sich der zweite Schritt anders an als der erste? Es war doch so einfach, als du begonnen hast, den ersten Schritt zu tun. Doch jetzt scheint alles kompliziert zu werden. Es ist, als ob sich der Boden plötzlich anders anfühlt, die Energie nachlässt, und du dich fragst, ob dein Ziel wirklich erreichbar ist.
Hier liegt der Schlüssel: Es geht nicht nur um das Ziel oder um Durchhaltevermögen. Es geht um das Verständnis, dass der zweite Schritt nicht nur ein physisches Weitergehen ist. Es ist eine innere Entscheidung, die dich auf einer tieferen Ebene verändert.
Der erste Schritt ist oft eine Art „Erwachen“ oder ein Aufbruch aus einem Zustand der Überlegung oder Entscheidung heraus. Der zweite Schritt ist dagegen die eigentliche Transformation. Es ist der Moment, in dem du dich dafür entscheidest, nicht nur zu starten, sondern zu verankern, was du willst. Und das ist oft unbewusst schwierig, weil du dich von alten Glaubensmustern, Ängsten und Unsicherheiten lösen musst.
Das Paradox liegt darin: Während viele glauben, der zweite Schritt erfordert nur Disziplin und einen klaren Plan, ist er in Wahrheit eine Einladung, tief in dich hineinzuhören und die versteckten Blockaden zu erkennen, die dich von deinem Weg abhalten.
Konstanz hat viele Gesichter – und nicht alle sehen gleich aus
Die Konstanz, von der viele Coaches und Bücher sprechen, ist oft sehr oberflächlich erklärt: Es geht um Routinen, Gewohnheiten und das tägliche Dranbleiben. Doch Konstanz ist vielschichtiger als das. Sie hat viele Gesichter, und sie ist nicht nur eine mechanische Wiederholung von Abläufen, sondern ein kreativer Prozess.
Was bedeutet das konkret? Konstanz bedeutet nicht nur „jeden Tag dasselbe tun“, sondern auch:
1. Konstanz bedeutet, aufmerksam zu bleiben und nicht nur automatisch zu handeln.
Die Gefahr bei Routinen ist, dass sie irgendwann nur noch oberflächlich ablaufen. Dein „Weitergehen“ wird zur Gewohnheit, und du verlierst die Energie und Intuition, die deinen Weg wirklich vorantreiben.
2. Konstanz bedeutet, deinen Weg immer wieder neu zu gestalten.
Ein Ziel ist kein starres Ziel. Es kann sich ändern, die Umstände können sich verändern, und manchmal braucht es Kreativität, um deinen Weg flexibel an diese Veränderungen anzupassen.
3. Konstanz bedeutet, sowohl die großen Schritte als auch die kleinen Schritte bewusst zu erleben.
Es ist nicht nur wichtig, einen Weg zu gehen, sondern ihn auch zu spüren, zu reflektieren und zu verstehen. Die Frage ist nicht nur: „Was mache ich heute?“, sondern auch: „Warum mache ich es? Was bedeutet es für meine Reise?“
Konstanz ist also kein stures „Dranbleiben“, sondern eine bewusste und flexible Entscheidung, die sich deinem Weg anpasst. Und genau hier liegt die Schwierigkeit: Konstanz in diesem Sinne ist weniger einfach ein „Plan“, sondern ein Prozess der täglichen Selbsterforschung und inneren Reflexion.
Die inneren Blockaden: Warum wir oft am zweiten Schritt scheitern
Hast du dich gefragt, was genau dich zurückhält, obwohl du eigentlich weißt, was du willst? Oft sind es nicht äußere Umstände, sondern innere Überzeugungen und Ängste, die uns davon abhalten, den zweiten Schritt wirklich zu gehen.
1. Die Angst vor dem Scheitern:
Der erste Schritt ist aufregend, weil er noch nicht mit der Konfrontation eines tatsächlichen „Versagens“ verbunden ist. Doch der zweite Schritt ist anders. Hier beginnst du, deinen Weg zu definieren – und damit wächst auch die Angst davor, dass du es nicht schaffst.
2. Die Unsicherheit im eigenen Handeln:
Nach dem ersten Schritt kommen Fragen wie: „Was passiert, wenn ich jetzt nicht weitergehe? Bin ich wirklich auf dem richtigen Weg? Was, wenn ich etwas übersehe?“ Diese Fragen führen zu Selbstzweifeln, die oft lähmend wirken.
3. Die Versuchung, zurückzugehen:
Wenn der zweite Schritt schwer wird, ist der erste Schritt ein gemütlicher Rückzugsort. Manchmal fühlen sich alte Muster sicherer an als das Unbekannte. Der Weg nach vorne fühlt dann wie eine Anstrengung, während das Verharren im Bekannten angenehm erscheint.
All diese inneren Blockaden lassen sich nur durch bewusstes Reflektieren und Handeln überwinden. Sie verschwinden nicht einfach, wenn du nur weitergehst. Es geht darum, sie zu erkennen, zu verstehen und ihnen entgegenzutreten – und zwar auf deine eigene, einzigartige Art und Weise.
Was passiert, wenn du den zweiten Schritt transformierst?
Der zweite Schritt kann dein größter Verbündeter werden, wenn du ihn als Einladung zur Reflexion und Anpassung begreifst. Wenn du ihn nicht nur als „Weitergehen“ siehst, sondern als einen Prozess der inneren und äußeren Entwicklung, öffnet sich ein neuer Raum:
Der zweite Schritt wird somit kein Hindernis mehr, sondern der Schlüssel zu deiner Entwicklung und deinem Erfolg.
Die Einladung zu deinem eigenen Wandel.
Der Weg wird nicht einfach sein. Doch der Weg ist es wert, wenn du bereit bist, den zweiten Schritt nicht nur als eine Fortsetzung, sondern als einen kraftvollen inneren Prozess zu sehen. Das Ziel ist nicht nur das Ziel selbst, sondern auch die Reise, die dich zu dir selbst führt. Mach heute diesen zweiten Schritt zu deinem ersten Akt der inneren Konstanz und Kreativität. Wage es, anders zu gehen.
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